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Stella Fernseher - Technik von damals

Ich wuß­te, daß es nicht stimm­te, aber den­noch stell­te ich mir gele­gent­lich vor, daß im Fern­se­her klei­ne Männ­chen woh­nen, die für den Betrieb zustän­dig sind. Wenn ich den Ein­schalt­knopf drück­te, wür­de ein Männ­chen geweckt, eines, das aus sei­ner Schlaf­ko­je springt und eine Wen­del­trep­pe… Weiterlesen

Kann man seine Meinung noch frei sagen?

Eine Akti­vis­tin und ein Pas­si­vist unter­hal­ten sich über Meinungsfreiheit. Man kann sei­ne Mei­nung nicht mehr frei sagen. Wie kommst du denn dar­auf? Das ist doch Quatsch. In aktu­el­len Umfra­gen geben 60% der Befrag­ten an, daß sie ihre Mei­nung nicht mehr frei sagen können. Das kann nicht sein. Da irren sich 60%. Könn­te aber auch sein, daß die ande­ren… Weiterlesen

Du hast einen Krümel im Gesicht

Ich weiß nicht, ob es eine offi­zi­el­le Kon­ven­ti­on gibt, ich zumin­dest habe gelernt, daß man dem­je­ni­gen, der einen Krü­mel im Mund­win­kel hat, die Stel­le, wo er den Krü­mel hat, anzeigt, indem man bei sich selbst im Gesicht dort hin­zeigt, wo man selbst den Krü­mel hät­te, wenn man der ande­re wäre. Wenn der ande­re also, von sich aus gese­hen, den Krü­mel rechts hat, zei­ge ich ihn, von mir aus… Weiterlesen

Der Messermann

Ich brauch­te einen Augen­blick, um die Situa­ti­on voll­stän­dig zu ver­ste­hen, als ich eines Mor­gens auf dem Weg zur Arbeit über die Möckern­brü­cke ging und vom ande­ren Ende der Brü­cke einen Mann mit einem gro­ßen Mes­ser in der Hand auf mich zukom­men sah. Dem Aus­se­hen nach war er Aus­län­der, süd­län­di­scher Typ, Migrant, Flücht­ling, Asy­lant, Afgha­ne, Syrer, schwar­zes Haar, schwar­zer… Weiterlesen

Tina

Wahr­schein­lich war ich besof­fen Auto gefah­ren, laut Navi 780 Meter bis zur Tank­stel­le in Mar­zahn-Hel­lers­dorf, wo ich nun, an mein Auto gelehnt, in die frü­he Son­ne blin­zel­te und mir einen Kaf­fee aus einem Papp­be­cher in den Kopf kipp­te – Sonn­tag, sie­ben Uhr früh, der Sonn­tag nach einer Geburts­tags­par­ty in Ber­lin Mahls­dorf, ein Haus, ein Gar­ten, eine Boom­box, ein Grill, es… Weiterlesen

Die Geschichte vom Westschloß

Wenn ich sage, daß ich einen wei­ßen Star hat­te, ist damit kei­ne Krank­heit gemeint, son­dern mein Moped, ein Star, den ich weiß hat­te sprit­zen las­sen, den es ori­gi­nal nur in rot mit hell­grau gab. Vie­le mein­ten, das sehe nicht cool aus, nicht west­lich. Bei solch einer Kar­re müß­ten der Tank und die Sei­ten­ble­che mit schwar­zem… Weiterlesen

Zwei Seitenschneider

In mei­ner Küche im Brot­kas­ten, in wel­chem ich ange­fan­ge­ne Spa­ghet­ti-Packun­gen, Fil­in­chen, Waf­feln und Brot auf­be­wah­re, habe ich vor ein paar Tagen unter den Nudel­pa­ckun­gen mei­nen alten, noch in der DDR her­ge­stell­ten Sei­ten­schnei­der gefunden. Ach hier ist der!, dach­te ich, den hab ich ja schon lan­ge nicht gese­hen, blöd, blöd, den Sei­ten­schnei­der in den Brot­kas­ten… Weiterlesen

Ein Montagsspaziergang

In mei­nen Noti­zen vom Janu­ar 2022 habe ich eine Anek­do­te ent­deckt. Sie spielt irgend­wann in den letz­ten Tagen der Coro­na-Pan­de­mie, kurz bevor die Pan­de­mie mit dem Ein­marsch der Rus­sen in die Ukrai­ne been­det wurde. In jener Zeit galt noch Mas­ken­pflicht in Geschäf­ten, 2G oder 2G+ auf Ver­an­stal­tun­gen und in Restau­rants (ich weiß gar nicht mehr, was 2G und 2G+ bedeu­ten). Es war in… Weiterlesen

Mit oder ohne Brille

Ein Arbeis­un­fall bei der Arbeit Eigent­lich woll­te ich der Kol­le­gin nur zei­gen, wel­che Tas­te sie an ihrem Moni­tor drü­cken muß, um die Video­quel­le von Dis­play­po­rt auf HDMI umzu­stel­len, und da ich die pope­li­gen Tas­ten am Moni­tor kaum erken­nen konn­te, setz­te ich mei­ne DM-Lese­bril­le auf, stach mir dabei ver­se­hent­lich einen Bril­len­bü­gel ins Auge und sag­te… Weiterlesen

Meine Schablonen

“Willst du noch mit rauf­kom­men? Ich könn­te dir mei­ne Scha­blo­nen­samm­lung zeigen.” Ich weiß nicht, ob das klappt. Ich hab das nie pro­biert. Aber ich zei­ge dir jetzt hier mei­ne Schablonensammlung. Es sind Scha­blo­nen, die ich schon als Kind, als Schü­ler, als Lehr­ling beses­sen habe – Scha­blo­nen, mit denen sich, wenn ich sie betrach­te, auch Erin­ne­run­gen verbinden. Mit der… Weiterlesen

Rühgel-Ei

Heu­te möch­te ich mal ein Koch­re­zept vor­stel­len, und zwar mein Rezept für Rüh­gel-Ei. Eigent­lich sind es zwei Rezep­te, zwei Rezep­te in einem, näm­lich das Rezept für Spie­gelei oder für Rührei. Zuta­ten: 4 Eier, ein Eck­chen But­ter, und ein Streu­er mit Salz ist bereitzuhalten. Zunächst las­sen wir die But­ter in einer Pfan­ne auf dem Herd zer­lau­fen, bis sie gera­de zu brut­zeln… Weiterlesen

Haltung zeigen! Für Demokratie und Menschenrechte.

Geht es wie­der los? Mehr als 30 Jah­re nach dem Mau­er­fall, nach der Wen­de, nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung und dem Ende der Deut­schen Demo­kra­ti­schen Repu­blik wirkt die­ses Land an vie­len Stel­len wie die DDR zu ihren übels­ten Zei­ten. So lesen wir auf zwei goßen Tafeln vor dem Tech­nik­mu­se­um in Ber­lin die Auf­for­de­rung: “Hal­tung zei­gen! Für Demo­kra­tie und… Weiterlesen

Hey, es geht voran! - ein Geburtstagslied.

Die Auf­nah­me ist eigent­lich nur eine Skiz­ze, gemacht mit den sel­ben Werk­zeu­gen wie bei Bösen Men­schen vor Jah­ren auch in jener Zeit. Kom­po­niert und getex­tet hab ich das Lied aber vor noch viel län­ge­rer Zeit, es aller­dings nie­mals irgend­wo auf­ge­führt, ich hab es immer geheim gehal­ten, nur ein­mal, da hab ich das Lied einer Freun­din zum 39. Geburts­tag… Weiterlesen

Böse Menschen

Ich war noch nie ein guter Gitar­rist, auch kein guter Bas­sist, auch kein guter Sän­ger und über­haupt kein Schlag­zeu­ger, und ich habe es den­noch vor eini­gen Jah­ren gewagt, zu musi­zie­ren mit mei­ner Hag­strom-Ultra-Swe­de-Gitar­re, die ich dazu­mal im Musik­ge­schäft in Pan­kow in der Ber­li­ner Stra­ße 122 gekauft hat­te. Das Musik­ge­schäft gibt es heu­te nicht mehr, dort ist jetzt ein… Weiterlesen

Drei Steine

Die­se drei Stei­ne habe ich vor viel­leicht 20 Jah­ren geschenkt bekom­men, damit ich sie auf mei­nen Com­pu­ter­bild­schirm lege, denn die­se Stei­ne sol­len böse Ener­gie und gefähr­li­che Strah­lun­gen, die dem Moni­tor ent­sprin­gen, absor­bie­ren und sie damit unschäd­lich machen… Weiterlesen

Technik von damals - ein Laptop von Escom

Erin­nert sich noch wer an Escom? Das war die Kon­kur­renz zu Vobis. Erin­nert sich noch wer an Vobis? In den Vobis-Filia­len haben wir in den 90ern unse­re Com­pu­ter gekauft. Oder eben in den Filia­len von Escom. Bei Escom hat­ten sie irgend­wann die Idee, die Gerä­te schwarz zu machen. Damit hoben sie sich im Design von Vobis ab, deren Com­pu­ter wei­ter­hin im typi­schen PC-grau daherkamen. Innen war bei… Weiterlesen

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